Die ersten heißen Tage im neuen Schuljahr wurden durch einen wohltuenden Hitzeplan mit verkürzten Unterrichtsstunden erträglicher gestaltet und ließen die Motivation sich erneut ins schulische Alltagsleben zu „stürzen” stark bleiben.
Ebenso hilfreich war und bleibt erfrischendes Trinkwasser aus dem Trinkbrunnen, dessen Installation auf beharrliches Nachfragen der Schulelternvertretung vorangetrieben wurde und Dank der Initiative Herrn Kowallecks alle erforderlichen Partner zusammenführte.
Seit der Inbetriebnahme am 17.04.2024 ist der Trinkbrunnen allen Schülerinnen und Schülern, und natürlich auch Erwachsenen am HBG wichtige Anlaufstelle.
Seit diesem Sommer jedoch lächelt die Saalenixe dazu. Eine raffinierte Mosaikarbeit, entstanden in mehr als 100 Arbeitsstunden unter Leitung von Bildhauerin Sylvia Bohlen aus Weischwitz und Kunsterzieherin Steffi Schramm, kann nun in der Eingangshalle des Heinrich-Böll- Gymnasiums bestaunt werden.
Neun sehr fleißige Kinder der ehemaligen Klassen 5 a und c sowie drei Schülerinnen der ehemaligen 7 c trugen zunächst Ideen zusammen zum Thema Wasser, genauer dann zu unserer Saale, wobei sie schließlich auf die Sage der Saalenixe stießen.
Hunderte Steine aus Fliesen- und Keramikresten wurden vorbereitet, zurechtgelegt und geduldig an die zum Teil knifflig erreichbaren Wandflächen geklebt. Schließlich bedurfte es sogar vieler weiterer Arbeitsstunden in den Sommerferien, in denen die Künstlerin zusammen mit den Kunsterzieherinnen Andrea Baudisch, Anna Bode und Steffi Schramm das große Wandmosaik fertig stellten. Unser großer Dank gebührt Sylvia Bohlens engagiertem Einsatz, außerdem den vielen zusätzlichen Gaben aus ihrem Fundus an Fliesen (wie zum Beispiel den goldfarbenen Haarsträhnen der Nixe).
Außerdem trugen zahlreiche Lehrerinnen und Lehrer und die beiden Hausmeister zum Gelingen bei, durch Sachspenden, Rat und Tat, Ermutigungen und Anerkennung.
Die Realisierung des Trinkbrunnens war nur durch das Engagement zahlreicher Förderer möglich, die das Projekt finanziell und ideell unterstützt haben. Den größten Anteil daran hatten das Stahlwerk Thüringen, die Papierfabrik Jass, der Lions Club Saalfeld, Saalezahn Dentaltechnik, die Kreissparkasse Saalfeld- Rudolstadt, die Schier Optik GmbH, die Endowell GmbH und Familie Steinbrück. Einen wichtigen Beitrag leistete auch der Schulförderverein, der mit organisatorischer und logistischer Unterstützung maßgeblich zum Gelingen des Vorhabens beitrug.
Die Eingangshalle des Hauses B ist um einen Blickfang reicher!
Steffi Schramm
Bilder: HBG (Kracik, Kober)
